Gestern bin ich mit ein ein paar Bibelschülern nach Marburg gefahren, um zu hören, was Brian McLaren und Jason Clark so zu sagen haben. Nachdem ich eher kritische Aussagen über Brian zu Ohren bekam, war ich gestern doch sehr begeistert von ihm und fand ihn sehr symphatisch und auch bescheiden.
Wie Karl schon in seinem Video Post erwähnt hat, gingen beide nicht wirklich auf genannte Fragen ein. 
Aber evt. gibt es auch noch keine Antworten auf diese neuen Fragen. Ich kann noch nicht wirklich in Worte fassen, was alles gestern besprochen wurde. Jedoch hat mich einfach gefreut, dass sich ca. 300 Menschen der Emerging Church Bewegung stellen und nicht gleich ablehnend reagieren. Es war für mich ein Ort, wo ich einen "sicheren Raum" hatte, über meine Fragen und Ideen zu reden. Also, alles sehr aufregend und wenn ich ein paar Sachen verarbeitet habe, dann poste ich mehr.
Schade fand ich jedoch, dass keine einzige Frau in der Podiumsdiskussion saß. Die Männer wird das weniger stören, aber mich als Frau bewegt das schon. Ich sehne mich nach innovativen, mutigen und initiativen Frauen, die auch mitreden wollen. Und wo sind überhaupt die Frauen? im Netz, die sich über Emerging Church Gedanken machen? Meldet euch, ich würd mich freuen :-)
Emergente Diskussionen in Marburg
Donnerstag, 29. November 2007Eingestellt von Jessie um 11:09 AM
Labels: brian mclaren, emerging church, jason clark, marburg
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4 Kommentare:
Auch ich als Mann hätte mir Frauen auf der Bühne gewünscht. Leider wird die Diskussion sehr von Männern dominiert. Auch ich sehne mich nach "innovativen, mutigen und initiativen Frauen, die auch mitreden wollen" Ich habe das Gefühl, dass vor allem der zweite Teil schwierig ist. Ich kenne ein paar Frauen, die sehr innovativ sind/denken, aber nicht (zumindest im Netz) mitreden wollen. Deshalb finde ich es toll, dass du mitredest! Mach weiter so!
PS: Bist du auch am Wochenende in Erlangen dabei?
Fände ich auch sehr wertvoll, wenn sich mehr Frauen hier zu Wort melden würden - da spielt vielleicht auch eine Rolle, dass die Emerging-Bewegung in den USA doch eben zu einem großen Teil aus der evangelikalen Bewegung (in der es ja auch nicht so viele Frauen als Führungsgestalten gibt - es sei denn als Prediger-Gattinen). Karen Ward aus Seattle ist bei den Lutheranern eine Ausnahme, aber man kann die Frauen auch da an einer Hand abzählen.
Wäre toll, wenn das in Deutschland anders werden könnte - also auf gehts, Jessie! Ich werd dich gleich mal verlinken ;-)
hey danke für dein bericht. hab dich auch gleich mal aufgenommen in meine leseliste.
grüße aus aschaffenburg
danny
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